Eine unberührte Landschaft zu erleben, ist von Natur aus nachhaltig.
Die Entstehung der Azoren geht auf 1766 Vulkane zurück, von denen neun noch leicht aktiv sind. Unterirdisch gibt es fast dreihundert Höhlen vulkanischen Ursprungs, in Form von Grotten, «Algares» und Spalten. Das Landschaftsbild weist Kraterkessel, Kraterseen, Fumarolenfelder und Thermalquellen auf. Im Meer befinden sich Geothermalquellen. Der majestätische Berg Pico, mit seinem noch intakten Kegel, scheint diese ganzen geologischen Reichtümer zu bewachen. Der Vulkanismus auf dem Archipel ist ein Beweis der Kraft der Natur und beeindruckt durch seine Vielfalt und übt einen anziehenden Reiz auf jeden Besucher aus.
Azoren-Geopark
Der Azoren-Geopark zählt seit März 2013 zum Europäischen und Globalen Netzwerk der Geoparks unter der Schirmherrschaft der UNESCO. Er ist auf der Welt einzigartig, da er über 120 Geo-Fundstellen verfügt, die sich über die neun Inseln und das sie umgebende Meeresgebiet verteilen und die breitgefächerte vulkanische Geovielfalt des Archipels widerspiegeln. Die Aufnahme in das Netzwerk dient der Bekanntmachung und dem Schutz des geologischen Erbes der Azoren und zugleich der Förderung einer nachhaltigen Entwicklung in puncto Ökologie und Sozioökonomie.
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