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Fajãs dos Cubres and Fajã da Caldeira do Sto Cristo

Die Fajã dos Cubres, deren Name von der Pflanze „cubres“ = Goldrute (solidago sempervirens) stammt, zählt seit kurzem zu den „7 Wundern von Portugal“ in der Kategorie Meeresdörfer.

Diese und die benachbarte Fajã da Caldeira de Santo Cristo zählen zu den bedeutendsten und schönsten

Detrital-Fajãs, den durch Erdabrütschen entstandene Küstenebenen auf São Jorge. Unter den 74 Fajãs der Insel besitzen sie als einzige ausgedehnte Lagunen, die durch Strandkiesel vom Meer getrennt sind. Im Falle der Fajã da Caldeira de Santo Cristo haben die Menschen eine direkte Verbindung zwischen Lagune und Meer geschaffen, um die Kultivierung schmackhafter Herzmuscheln zu ermöglichen.

Die Areale der etwa 3 km voneinander entfernten Fajãs dos Cubres und da Caldeira de Santo Cristo vergrößerten sich durch die Erdbeben von 1757 und 1980 und sind heute durch einen schönen Wanderweg miteinander verbunden. Noch spektakulärer ist jedoch der längere Trail, der von den Höhen der Serra do Topo zur Küste und beiden Ebenen hinunterführt und dabei unvergessliche Meerespanoramen bietet!

Die beiden Fajãs sind als „Vorzeige-“Geosites des Azoren-Geoparks von nationaler Relevanz und von hohem wissenschaftlichen und geotouristischen Interesse.


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Fajã dos Cubres (Norte Pequeno) Viewpoint Fajã da Caldeira de Santo Cristo Ribeira Seca
Island
São Jorge